23. Inno-Meeting - Flexpack 2030

Alle, die sich mit Folienverpackungen intensiv beschäftigen, diese entwickeln, einkaufen oder produzieren und sich für Minimalverpackungen engagieren, treffen sich hier in Osnabrück

Vorkenntnisse sind sinnvoll

Deutsch

1.490,00 € netto (283,10 € MwSt.) für 2 Tage
Preis Livestream: 799,00 € netto (151,81 € MwSt.)
Teilnahmebestätigung, Veranstaltungsunterlagen sowie Speisen und Getränke während der Veranstaltung sind in der Veranstaltungsgebühr enthalten. Zuzüglich Übernachtungskosten zu unseren Sonderkonditionen. Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.

80

Tage

21

Stunden

42

Minuten

Die europäische Verpackungslandschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Neue Vorgaben der PPWR, strengere Food-Contact-Regeln für Rezyklate sowie der Ausstieg aus PFAS setzen Hersteller flexibler Verpackungen sofortigem Handlungsdruck aus. Technologische Innovationen wie Hochbarriere-Monomaterialien, digitale Wasserzeichen und fortgeschrittene Sortiertechnologien eröffnen jedoch auch Chancen für die Kreislaufwirtschaft und können zu Wettbewerbsvorteilen führen. Gleichzeitig rücken das Management von NIAS, Low-Migration-Systeme und die Vorbereitung auf den Digital Product Passport in den Fokus. Unternehmen, die jetzt in CO₂-Bilanzen, Mass-Balance-Zertifizierung und energieeffiziente Prozesse investieren, sichern sich Marktzugang und Kundenvertrauen.

Besonders diskutierte Trends für Folienhersteller in Europa sind:

- PFAS-Restriktionen und PFAS-freie Verpackungen: Strenge EU-Limits ab 2026 erfordern eine schnelle Umstellung der Materialien.
- Paperisation: Der Übergang zu papierbasierten Alternativen als Antwort auf Nachhaltigkeits- und Recyclinganforderungen.
- Neue Materialien - auch plastikfrei
- Digitale Wasserzeichen und Sortiertechnologie: nahezu 90-prozentige Sortiergenauigkeit für funktionierende Kreisläufe.
- Digital Product Passport (DPP): Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette.
- Smart Packaging mit recycelbarer, leitfähiger Elektronik: Integration von Sensorik in nachhaltige Verpackungen.

Beim Inno-Meeting IM-02-26 kommen führende Köpfe aus Industrie, Forschung und Politik zusammen, um praxisnah Strategien, Best Practices und Zukunftslösungen zu diskutieren.

Zeiten & Ort

HAUPTEVENT

Dienstag, 24. Februar 2026, 09:30
Mittwoch, 25. Februar 2026, 14:10

Vienna House Remarque
Natruper-Tor-Wall 1
49076 Osnabrück

+49 541 6096-0

VORABENDVERANSTALTUNG

Montag, 23. Februar 2026, 19:00

Tapas-Vorabend

Traditioneller Vorabend bei Tapas, Wein & Bier.

+49 541 6096-0

Hotelempfehlung

Vienna House Remarque (Tagungshotel)

Natruper-Tor-Wall 1
49076 Osnabrück

Hotel Walhalla

Bierstraße 24
49074 Osnabrück

Agenda

08 :45


09 :30


09 :40


Selbstständig, Interim CMO, Strategie- und Marketingberatung

  • Welchen Mehrwert können Marken in der Industrie für flexible Verpackungen bieten?
  • Worauf kommt es beim Branding im Bereich B2B an?
  • Warum müssen Marken kontinuierlich weiterentwickelt werden?

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Bio

10 :10


one.five GmbH

  • Wie kann KI eine Verpackung entwickeln?
  • Welche Daten und Rahmenbedingungen sind dafür nötig?
  • Praxisbeispiele: Aus der Cloud ins Regal

10 :40


Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

  • Stand der Forschung und Entwicklung
  • Warum kann eine SiOx Barriere gerade auf Rezyklaten Sinn ergeben?
  • Ergebnisse aus der aktuellen Forschung

11 :10


11 :50


Constantia Flexibles Germany GmbH

  • Performance von Mono PE- oder PP-Verbunden
  • Advanced mechanical Recycling von PO für bessere Recyclate
  • Hochbarriere-Papierverpackungen und Papierrecycling

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Bio

12 :20


Hochschule Albstadt-Sigmaringen

  • Produktspezifische Zielgrößen und Barriereanforderungen
  • Erste Laborergebnisse zur Farbstabilität unter Sauerstoff- und Lichteinfluss
  • Vermeidung von Überdimensionierung: Potenzial für Kosten- und CO₂-Reduktion

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Bio

12 :50


14 :10


Dow Chemical Ibérica S.L.

  • Was gilt wirklich als recyclingfähig
  • Welche Kontaminanten sind tolerierbar
  • Die Guideline

14 :40


FKuR Kunststoff GmbH

  • Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft – die Ursachen des Übels
  • Die wahre Limitierung der Kreislaufwirtschaft
  • Welche Chancen und Möglichkeiten haben wir für mehr Kreislaufwirtschaft
  • Sind Rezyklate, Biologisch abbaubare als auch Biobasierten Kunststoffe Teil der Lösung?

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Bio

15 :10


epeaswitzerland gmbh

  • Cradle to Cradle‑Ansatz: langlebige Qualität, Kohlenstoff- und Materialkreisläufe statt Downcycling
  • PPWR‑Konformität effizient abbilden – regulatorische Anforderungen digital erfüllen
  • „Compass“ als Leitfaden für nachhaltige Produktgestaltung und Dokumentation

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Bio

15 :40


16 :20


IFEU Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH

  • Stretch Wrap, Stretch Hood, Shrink Hood
  • Mehrwegsystem im Überblick
  • Schlussfolgerungen

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16 :50


T-Systems Multimedia Solutions GmbH

  • Lagebild: Verpackung = Angriffsfläche?
  • QR, NFC, Wasserzeichen und DPP als Einfallstore
  • Aktuelle Sicherheitsvorfälle in den letzten Monaten
  • Live – Hacking mit einer Demonstration der aktuellen Schwachstellen einzelner Techniken
  • Security-by-Design, Architekturentscheidungen, Akzeptanzkriterien

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Bio

17 :30


19 :00


08 :15


09 :00


CONSTAB Polyolefin Additives GmbH

  • Technologie-Transfer: Vom Spritzguss zur Folien- und Cup-Herstellung
  • Rezess- und Materialeffekte: Zellstruktur, Trübung und Gewichtsvorteile
  • Analytik im Detail: Mikroskopie, CT und statistische Auswertungen
  • Praxisnutzen: Bis zu 15 % Gewichtsreduktion und Designoptionen

Bio

09 :30


Packmatic GmbH

  • Von analogen Sheets zu nutzbaren Datenstrukturen
  • Warum digitale Spezifikationen für PPWR-Compliance entscheidend sind
  • Fallbeispiele aus der Praxis

10 :00


Paul & Co GmbH & Co KG

  • Lebensmittelkontakt, Reinraum, Ersatz für Kunststoff/Metall
  • Smarte Features: RFID, Inkjet, Lasergravur
  • CO₂-Fußabdruck als Kennzahl - Einweg- oder Mehrweghülse?

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Bio

10 :30


11 :15


OutNature GmbH

  • Warum Zellstoff aus Stroh?
  • Wie funktioniert das?
  • Welche Kapazitäten werden geschaffen?

11 :45


FPE Flexible Packaging Europe

  • Rezyklateinsatz: Verfügbarkeit und Zulassung von mechanisch rezyklierten Polyolefinen im Food-Contact.
  • PFAS: drohende Verbote mit massiven Folgen für Barriere- und Prozesschemie.
  • NIAS/Toxikologie: Bewertung und Nachweis nicht absichtlich eingebrachter Stoffe bleibt regulatorisch und analytisch schwer - besonders für Rezyklate.
  • Digitales Konformitätssystem: Neue Nachweis- und Dokumentationspflichten für alle Packmittel.

12 :15


Rücker GmbH

  • Die großen Herausforderungen des Green Deals und der PPWR für uns als Lebensmittelhersteller
  • Warum wir Recycling fähige Verpackungen fast nur für die Schublade entwickeln
  • Wie unsere Verpackungen 2030 aussehen werden

12 :45


Innoform Coaching eGbR

  • Das Wichtigste in 10 Minuten zusemmen gefasst

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Bio

12 :55


14 :10